Bürgerrechtler und Aktivisten monieren, der bayerische Inlandsgeheimdienst dürfe persönliche Daten sehr einfach etwa an Arbeitgeber oder Vermieter weitergeben.
Während Corona schloss der Bund einen Pakt zur Digitalisierung der Gesundheitsämter. Doch krisensichere, interoperable IT wurde nicht beschafft, sagen Experten.
Nicht nur in Deutschland und Europa gibt es Bedenken gegen die Geschäftspraktiken des Online-Marktplatzes Temu. Auch am Stammsitz China häufen sich Proteste.
Lobbycontrol und FragDenStaat werfen dem BMDV vor, Huawei und Telekom schon vor dem teilweisen Ausschluss chinesischer 5G-Technik viel versprochen zu haben.
Handy-Anwendungen für die Sommerspiele überwachen Sportler und Touristen auf Schritt und Tritt, extrahieren private Daten und verkaufen sie an Werbetreibende.
Streamingdienste und TV-Sender sollen verpflichtet werden, Millionen Euro für deutschsprachige Produktionen zu geben. Die Anbieter fürchten Fehlentwicklung.
Die Kommission sucht im Rahmen einer millionenschweren Ausschreibung Instrumente zur teilautomatisierten Durchsetzung und Überwachung des Digital Services Act.
Auch Wissenschaftseinrichtungen wie die Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft sowie die Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft wurden Opfer von Cyberattacken.
Am 1. August tritt eine Gesetzesnovelle in Kraft, die den elektronischen Rechtsverkehr mit dem Bundesverfassungsgericht erlaubt. Neuer Schub für die De-Mail?
Der Bund kürzt seine Förderung 2024 von 3 Milliarden auf 2 Milliarden Euro. 2025 soll es noch weniger werden. Bayern protestiert, Netzbetreiber sind dafür.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert massive Investitionen in die Forschung unter dem Motto eines "CERN für KI". Kritiker monieren, das sei zu vage.
Aylo, die Muttergesellschaft von Pornhub, geht in Berufung, um die vom DSA geforderte Offenlegung von Klarnamen in ihrem Anzeigenverzeichnis zu vermeiden.
Das E-Commerce-Abkommen beinhaltet ein Verbot von Zöllen auf elektronisch gehandelte Waren und Initiativen zur Förderung von E-Signaturen und Online-Rechnungen.
Die Kommission hat ihren 2. Evaluierungsbericht zur DSGVO veröffentlicht. Sie fordert mehr Kooperation zwischen Aufsichtsbehörden auf nationaler und EU-Ebene.
Für die Sommerspiele ist Algorithmen-gesteuerte Videoüberwachung auf experimenteller Basis jetzt offiziell in der Metro zugelassen. Bürgerrechtler protestieren.
Der deutsche EU-Parlamentarier Daniel Freund (Grüne) war zwei Wochen vor der Europawahl Ziel einer versuchten Ausspähung mit dem Staatstrojaner Candiru.
Die Ofcom hat gegen TikTok eine Geldstrafe von 2,23 Millionen Euro verhängt, da der Konzern keine genauen Informationen zur Kindersicherung bereitgestellt hat.
Späte Ansage aus Brüssel: EU-Regierungen, die Spähsoftware wie Pegasus einsetzen wollen, dürfen Grundrechte wie den Schutz der Privatsphäre nicht aushebeln.
Die hiesigen Beihilfen für den Ausbau schneller Breitbandnetze in "grauen Flecken" können um 26 Milliarden auf 38 Milliarden Euro bis 2028 aufgestockt werden.
Die Bürgerrechtsorganisation macht gegen den Digitalzwang im Bereich E-Government mobil. 40 Prozent der EU-Bevölkerung hätten keine digitalen Grundkenntnisse.
Ab sofort können Bürger die E-Services der Bundesagentur für Arbeit auch mit der BundID nutzen. Eingeschlossen sind Services der Jobcenter und Familienkassen.
Der Datenbankriese wendet mit der Summe ein Urteil in einer Klage ab, wonach er durchs Sammeln von Informationen die Privatsphäre von Milliarden verletzt habe.