Die Bundesdatenschutzbeauftragte wehrt sich öffentlich gegen Pläne, ihr die Aufsicht über BND, Verfassungsschutz und Militärischen Abschirmdienst zu entziehen.
Der Europäische Datenschutzausschuss legt einen Leitfaden für "berechtigte Interessen" auf. Auf ihrer Basis können persönliche Informationen ausgewertet werden.
Ein jahrelanger Rechtsstreit ist beendet: Meta hat sich gegenüber dem Bundeskartellamt zu Nachbesserungen und strengeren Regeln beim Datenschutz verpflichtet.
Forscher haben die Übertragungseffekte von Datacentern in Deutschland ausgelotet, die zugleich als leistungsstarkes "Rückgrat der KI-Revolution" fungierten.
Die Kommission hat ein Gesetzespaket für digitale Reisepässe und eine EU-Travel-App auf den Weg gebracht, in der Nutzer auch den Perso speichern können sollen.
Deutsche Ermittler melden einen Schlag gegen Kindesmissbrauch nach einem Großeinsatz in sechs Bundesländern mit sechs Verhafteten und hunderttausenden Nutzern.
Das digitale Rathaus macht Fortschritte, geht aus dem E-Government-Monitor hervor. Das sei wichtig für den Staat. Die Akzeptanz von KI in der Verwaltung steigt.
Die Lizenz zur weitgehenden Telekommunikationsüberwachung bei Wohnungseinbruchdiebstahl wird nach dem Willen der Regierung befristet weitere fünf Jahre gelten.
Mit einer überarbeiteten Datenschutzrichtlinie behält sich LinkedIn vor, KI-Modelle mit Daten der Nutzer "zu entwickeln und zu trainieren". Ausnahme: die EU.
Innenkommissarin Johansson hat die umstrittene Übereinkunft von Flugpassagierdaten zwischen der EU und Kanada unterzeichnet. EU-Rat und Parlament sind am Zug.
Der Online-Verkauf apothekenpflichtiger Medikamente erfordert die ausdrückliche Einwilligung des Kunden in die Verarbeitung der Daten, hat der EuGH geurteilt.
Die EU-Kommission hat Verbraucherschutzgesetze überprüft und Lücken bei manipulativen Designs, Targeting und Influencer-Werbung festgestellt. Sie will handeln.
Nach 15 Jahren Einsatz für ein Netz, das sicherer und zugänglicher ist, wickelt Berner-Lee die Web Foundation ab. Er macht weiter gegen Datenausbeutung mobil.
Im Rahmen des Digital Services Act (DSA) hat die EU-Kommission Informationen von TikTok, YouTube und Snapchat zur Funktion ihrer Empfehlungssysteme angefordert.
Die Ratspräsidentschaft sah sich erneut gezwungen, den Plan zur Messenger-Überwachung von der Tagesordnung zu streichen. Gegner sprechen von einem toten Pferd.
Landesinitiativen können nun auch elektronisch als PDF-Datei nebst einer Word-Fassung rechtswirksam eingereicht werden. Kritiker vermissen aber offene Formate.
Mobilfunkanbieter dürfen nicht uneingeschränkt zusätzliche Kosten für die Ausstellung einer Ersatz-SIM-Karte erheben. Das haben Frankfurter Richter entschieden.
Eine Deutschland-App fürs E-Government schafft laut einem Grünen-Plan einen einfachen zentralen Zugang zu allen Dienstleistungen von Bund, Ländern und Kommunen.
Die Länderkammer fordert eine Pflicht zur Identitätsprüfung von Domain-Anmeldungen. Die Registrierungsdaten sollen genau hinterlegt und abgefragt werden können.
Die geplante Einschränkung des Angebots werde dem Anspruch, ein Programm für alle Gesellschaftsgruppen zu bieten, nicht gerecht, beklagt der ZDF-Fernsehrat.
Die US-Handelsaufsicht moniert, dass große Social-Media- und Streaming-Portale ihre Nutzer in großem Umfang ausspionieren und dabei auf den Datenschutz pfeifen.
Schock bei Telekom-Wettbewerbern: Staatssekretär Schnorr soll starken Einfluss auf die Bundesnetzagentur beim Bericht zum Glasfaser-Doppelausbau genommen haben.