Europol hat eine große Operation europäischer Ermittlungsbehörden gegen zwei Geldwäsche-Netzwerke unterstützt, die für Kryptowährungsbetrüger arbeiteten.
Eine polnische Nachrichtenagentur meldete zweimal eine rasche Teil-Mobilmachung der Streitkräfte für einen Ukraine-Einsatz. Die Regierung spricht von Fake News.
Die EU-Staaten haben ihre digitalen Prioritäten für die neue Legislaturperiode festgelegt. Im Fokus stehen die erweiterte Nutzung – und der Schutz – von Daten.
Laut Branchenvertretern steht Microsoft kurz vor einem Multi-Millionen-Euro-Deal mit der Cloud-Lobby CISPE, damit sie ihre Wettbewerbsbeschwerde zurückzuzieht.
Das Finanzministerium wollte die Zahlen für 2023 zunächst geheim halten, doch der Protest war zu groß. Ein Haushaltspolitiker spricht von explodierenden Kosten.
FragDenStaat verklagt das Bundesverfassungsgericht, weil es Unterlagen zu einem Austausch mit dem Menschengerichtshof über Akteneinsicht nicht herausgeben will.
Nach langer Verzögerung hat die Bundesnetzagentur erstmals einen Internetanbieter verpflichtet, einen Haushalt mit Mindestbandbreite zu versorgen – ohne Kabel.
Agenten beschaffen sich Informationen zunehmend einfach per Kreditkarte bei Datenhändlern, die "Überwachungswerbung" treiben. Forscher fordern klare Grenzen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nicht angegeben, dass ihr Team hinter einer 70.000 Euro teuren Google-Kampagne zur Europawahl steckt.
Deutschland und Frankreich wollen "europäische Champions" vor allem im Mobilfunk- und Luftfahrtsektor ermöglichen und so die EU-Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen hat im Rahmen eines Wettbewerbs mehrere Gruppen ausgewählt, um die EU-Verordnung für eine eID praktisch umzusetzen.
Der Bundesbeauftragte Ulrich Kelber und Medizinethikerin Alena Buyx diskutierten auf der re:publica darüber, ob Datenschutz oder "dumme Digitalisierung" töten.
Für die Digitalisierung des BAföG-Systems sind allein die Länder zuständig, betont der Bund. Die neue Studienstarthilfe soll nur elektronisch beantragbar sein.
Die Bundesnetzagentur startet mit einem Fünftel des geplanten Teams als Digitalkoordinator. Ein irisches Problem wie bei der DSGVO-Durchsetzung gibt es nicht.
Big-Tech-Konzerne wie Amazon machen sich als "Nachbarn" in Städten breit, mischen ihren Code mit Beton und setzen Standards. Das weckt "urbanen Ungehorsam".
18 Partner aus der EU und den USA wollen im Projekt ThrombUS+ ein KI-gestütztes tragbares Diagnosegerät entwickeln, um riskante Gerinnsel in Venen zu erkennen.
Kalifornien will eine Steuer auf Online-Werbung einführen. Das kommt bei Google nicht gut an. Ein Fonds für journalistische Projekte soll in den USA pausieren.
OpenAI, Google & Co., die ihre KI-Modelle mit Daten von Nachrichtenseiten und anderen geschützten Werken trainieren, könnten gegen das Kartellrecht verstoßen.
Die Bundesregierung schlampt bei der Durchsetzung des Daten-Governance-Gesetzes, moniert die EU-Kommission. Es geht etwa um die für Open Data zuständige Stelle.
Sensible persönliche Informationen wie Krankenakten und langjährige Arbeitsnachweise und -ansprüche tausender Mitarbeiter von Abgeordneten sind kompromittiert.
Bei einer Debatte der Spitzenkandidaten für die Europawahl betonte die Kommissionschefin, sie sei besorgt um die mentale Gesundheit Jugendlicher wegen TikTok.
Das offizielle Register für die Sammelklage der Verbraucherzentrale Sachsen gegen Werbeunterbrechungen bei Prime Video ist eröffnet. Kunden können beitreten.
Der BND hat der Datenschutzaufsicht Einsicht in Unterlagen verwehrt, die diese für die Kontrolle für unerlässlich hält. Ein Fall fürs Bundesverwaltungsgericht.
Ryanair fordert von Kunden einen "Verifizierungsprozess" mit biometrischer Gesichtserkennung, wenn sie nicht direkt buchen. Ein Reiseverband geht dagegen vor.