42 Prozent der Bundesbürger informieren sich vor allem im Netz über das Tagesgeschehen. Die Sorge um Falschmeldungen ist vor allem auf TikTok und bei KI groß.
Teilnehmer einer Online-Simulation schätzten einen Bot auf Basis des KI-Modells GPT-4 in 54 Prozent der Fälle als menschlich ein. GPT-3.5 kam auf 50 Prozent.
"Keine Maschine darf jemals die Wahl treffen können, einem Menschen das Leben zu nehmen", forderte Franziskus auf dem G7-Gipfel. Von Chatbots hält er wenig.
Auch die Polizeidirektion Hannover nutzt das im Auftrag sächsischer Kollegen entwickelte Überwachungssystem PerIS. Die Beschattung könnte rechtswidrig sein.
Die Verbraucherschutzministerkonferenz ist besorgt, dass sich der Zugang zu Cash und dessen Akzeptanz stetig verschlechtert. Sie fordert rasches Gegensteuern.
Google verkaufe Privacy Sandbox, seine Alternative zu Drittanbieter-Cookies, als Datenschutzfunktion, moniert Noyb. Das Tracking gehe aber nur anders weiter.
Mehrere Verbände sehen den Digitalstandort Deutschland in Gefahr, wenn nicht bald das Gesetz zur Beschleunigung des Netzausbaus kommt. Naturschutz: zweitrangig.
Nach langem Tauziehen haben sich Bundesrat und Bundestag auf die Novelle des Onlinezugangsgesetzes mit Rechtsanspruch auf digitale Leistungen verständigt.
Technikfolgen-Abschätzer des Bundestags fühlen mit einem Foresight-Report der Resilienz der Kritis-Systeme Energie, Landwirtschaft und Verkehr auf den Zahn.
Beschafft werden sollen einem Bericht zufolge Kommunikations- und Frequenzsicherungssatelliten bei OHB. Bedarf für Starlink und Co. bestünde so weiter nicht.
Polizei- und Justizbehörden der EU werben vor allem für Client-Side-Scanning, also das Durchsuchen und Ausleiten privater Kommunikation direkt auf Endgeräten.
Filme mit KI zu machen, sei billiger als die Anstellung von Autoren, Schauspielern und Visual-Effects-Künstlern, meinte Kutcher auf einem Podium in Los Angeles.
Beim Start einer Boeing 737-800 in Bristol versagte das Autodrossel-System und die Schubkraft hätte fast nicht gereicht, berichtet das britische Aufsichtsamt.
LinkedIn will Reklame nicht länger auf Basis besonders sensibler persönlicher Daten von Nutzern anzeigen. Bürgerrechtler monierten einen Verstoß gegen EU-Recht.
Die sächsische Polizei hat ihr Überwachungssystem PerIS ohne Einbezug der sächsischen Datenschutzbeauftragten entwickelt. Diese hält es für verfassungswidrig.
Der Datenschutzbeauftragte hat grundsätzliche Bedenken gegen das vierte Bürokratieentlastungsgesetz, weil Unternehmen Biometriedaten aus Chips auslesen dürften.
EU-Experten für Strafverfolgung fordern von WhatsApp, Signal & Co. das Unmögliche: den Einbau von Abhörschnittstellen und die Gewährleistung der IT-Sicherheit.
Meta muss dem belgischen Rechtsextremen Tom Vandendriessche laut einem Berufungsurteil über 27.000 Euro Schadenersatz wegen "Shadowbanning" auf Facebook zahlen.
Mögliche Elektroautokäufer stünden wie Kaninchen vor der Schlange, diagnostiziert ein Verleiher. Es herrsche ein Stimmungstief. Wissing ist weniger skeptisch.
CDU und CSU sind besorgt, dass die deutschen Streitkräfte auch mit dem neuen EU-Satellitennetzwerk IRIS2 vollkommen abhängig wären von ausländischen Anbietern.
Die Bürgerrechtsorganisation Noyb beklagt in 2 Datenschutzbeschwerden in Österreich, Microsoft analysiere mit 365 Education das Nutzungsverhalten von Kindern.
Eine Informationsfreiheitsanfrage eröffnet Einblicke in die Arbeit der europäischen "Going Dark"-Expertengruppe, die das "Verschlüsselungsproblem" knacken soll.
Die Global Encryption Coalition schlägt Alarm, weil die EU-Ratsspitze weiter verschlüsselte Messaging-Dienste scannen will. Die Nutzersicherheit sei gefährdet.
Es sei eine falsche Vorstellung, dass das Prinzip adäquater Datennutzung mit KI keinen Platz mehr habe, schreibt der EU-Datenschutzbeauftragte in Leitlinien.
IT-Verbände und Experten sehen großen Nachbesserungsbedarf bei der Umsetzung der Cybersicherheitsrichtlinie NIS2. Das fange schon bei dem Begriffschaos an.